...uuuund aaaction: Action-Cams für dein Mountainbike-Abenteuer

Mountainbiken mit Gopro durch WaldTrainingseinheiten festhalten, um sie später analysieren zu können, die krassesten Trails festhalten, Erinnerungen sammeln und teilen - all das ermöglicht der Einsatz einer Action-Cam beim Mountainbiken. Wir erklären, worauf man beim Kauf einer Action-Cam unbedingt achten sollte.

Was ist eine Action-Cam?

Nicht nur Spitzenathleten sind begeistert vom Einsatz der Action-Cams, auch Hobbysportler legen zunehmend Wert darauf, ihr ganz persönliches Abenteuer zu filmen. Auch auf dem E-Mountainbike lassen sich tolle Erlebnisse mit einer Action-Cam festhalten.

Action-Cams haben die herkömmlichen Videokameras nahezu vollständig abgelöst. Ihnen gegenüber haben sie einige Vorteile:

  • Action-Cams sind wasserdicht. Das macht nicht nur den Einsatz bei schlechtem Wetter und in jedem Gelände möglich, auch das Unterwasser-Vergnügen kann mit der Action-Cam gefilmt werden.
  • Action-Cams sind sehr robust, Stürze machen ihnen in der Regel nichts aus.
  • Action-Cams benötigen keinen extra Kameramann mehr, denn der Sportler selbst übernimmt die Kameraführung (Ego-Perspektive). Die Action-Cam kann an sämtlichen Helmen, Fahrzeugen, Gurten angebracht werden.
  • Action-Cams besitzen ein Fischaugen-Objektiv, mit dem man etwa 180° Bildfläche erfassen kann.

Was sollte eine Action-Cam können?

Was eine Action-Cam können muss, entscheidet der Sportler letztlich selbst. Je nach Sportart, sollte sie jedoch unbedingt bestimmte Anforderungen erfüllen:

  • Wasserdicht bei Surf- und Unterwasserabenteuer
  • Lange Akkulaufzeit für Weitwanderer bzw. E-Mountainbiker auf längeren Touren
  • Kälteresistent bei Skiausflügen oder Ausflügen mit dem Snow- oder Fatbike

Bildauflösung einer Action-Cam

Unser auch ist ein komplexes Konstrukt. Damit wir Videos als solche auch wahrnehmen können, müssen mindestens 24 Bilder pro Sekunde ablaufen. Mit Ultra HD schafft man 30 Bilder pro Sekunde. Drosselt man diese Leistung auf Full HD oder gar HD erreicht man dagegen bis zu 240 Bilder pro Sekunde, was ein dementsprechend flüssiges Video verspricht.
Eine hohe Bildrate macht sich auch dann bemerkbar, wenn man die Einstellung “Super Slow Motion” verwendet, da hier die zahlreichen einzelnen Bild für einen gelungenen Effekt sorgen.

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Lichtverhältnisse Action-Cam

Um dich und dein Abenteuer richtig in Szene zu setzen, muss deine Action-Cam eine hohe Lichtempfindlichkeit aufweisen. Was tagsüber nicht auffällt, kann bei einem Nightride zu einer herben Enttäuschung werden.

Action-Cams fürs Mountainbike

Mountainbike und E-Mountainbiker benötigen Action-Cams, die besonders gut darin sind, Vibrationen auszugleichen. Wer als E-Mountainbiker bzw. Mountainbiker schon einmal Downhill gefahren ist, weiß, wie stark die Erschütterung sein kann. Dementsprechend ausgeprägt sollte der Digitale Bildstabilisator der Action-Cam sein.

Wer die Erschütterungen zusätzlich reduzieren will, sollte die Kamera am Körper anbringen, da dieser das Ruckeln einigermaßen gut stabilisieren kann, was ein Lenker beispielsweise nicht schafft.

Action-Cam Hersteller

GoPro ist wohl der Marktführer in Sachen Action-Cam. Häufig wird GoPro auch schon als Synonym für Action-Cams verwendet. Dennoch finden sich noch andere gute Hersteller auf dem aktuellen Markt:

    • Nikon
    • Sony
    • Rollei

Welche Speicherkarte für die Action-Cam?

Die Speicherkarte wird vom Hersteller meist vorgegeben. Grundsätzlich unterscheidet man allerdings zwei Systeme:

      • MicroSDHC: Klassiker mit FAT32 Dateisystem
      • MicroSDXC: Neuere Version mit exFAT Dateisystem

Wir wünschen viel Spaß beim Filmen deiner E-Mountainbike Abenteuer!